Nicht selten kommt es vor, dass vermeintlich verirrte Katzen in Haltern auffällig werden. 

Meist halten sie sich ungewöhnlich oft oder lange in Gärten, auf Terrassen oder an sonstigen Plätzen auf, an denen sie vorher noch nie gesehen wurden und sind sehr anhänglich. 

Natürlich können diese Katzen normale Freigänger sein, die ihr Revier ein wenig erkunden, es können aber auch Tiere sein, die sich verlaufen haben.

In diesen Fällen rufen mich meist besorgte Anwohner mit der Bitte, die Katzen auf einen möglichen Microchip zu prüfen um so den Besitzer ausfindig zu machen. 

Mit einem meiner Chipreader komme ich dann vorbei und checke, ob ein Chip vorhanden ist. 
Eigentlich sollte das laut geltender Vorschrift für Freigänger auch immer so sein und im Großteil der Fälle finden wir auch einen Transponder unter der Haut. 

Mit der angezeigten Nummer, die der Chip dem Reader übermittelt, rufe ich dann bei TASSO und / oder FINDEFIX an, gebe die Nummer durch und erhalte im besten Fall kurz darauf einen Rückruf der Tierbesitzer, die ihre Samtpfote dann abholen können. 

Oft sind es tatsächlich Katzen aus der Umgebung, es gab jedoch auch schon Fälle, in denen es sich um lang vermisste Tiere handelte, die so endlich wieder nach Hause kommen konnten.